Informationen zu Altötting Bruder Konrad auch hier und hier
Name der Kirche: Bruder Konrad Kirche Name des Pfarrers: Quardian Pater Felix Kraus OFM cap Anschrift: Kloster St. Konrad, 84503 Altötting Telefon: 08671 / 9296-42 Fax: 08671 / 9296-60 e-Mail: info@altoetting-wallfahrt.de Domain: www.altoetting-wallfahrt.de
Ansprechpartner für Führungen: Wallfahrts- und Verkehrsbüro Telefon: 08671 / 506219
Regelmäßige Gottesdienstzeiten: siehe hier
Besondere Gottesdienste/Feste/Feiern im Jahreslauf: Marienfeste, Hochfeste, zahlreiche Wallfahrten, Lichterprozession am Samstag Abend... Siehe Homepage Siehe auch: Heilige Kapelle Altötting hier Unterkunft, Gaststätten und Hotels: hier
Jugendübernachtungshaus des Kapuzinerklosters St. Magdalena hier
Gasthof und Hotel Plankl hier Lage:x
Altötting liegt rund 100 km. östlich von München. Anfahrt entweder über A 3 Abfahrt Straubing und dann über die B 20 nach Eggenfelden und Altötting, oder von München aus über die B 12 Richtung Mühldorf und Altötting. Siehe auch hier (Karte zum Zoomen) Geschichte/Kunst:x
Die Grabeskirche des hl. Bruder Kondrad von Parzham ist des zweit Heiligtum Altöttings. Die Kirche ist von franziskanischer Schlichtheit geprägt. Der Kapuzinermönch Bruder Konrad war 41 Jahre lang Pförtner im St. Anna-Kloster (heute St. Konrad). 1931 war er von Papst Pius XI. selig, 1934 heilig gesprochen worden. Geboren wurde er am 22. Dezember 1818 als Bauernsohn Johannes Birndorfer in dem kleinen Ort Parzham im Rottal. Eigentlich sollte er den Hof übernehmen, aber er verzichtete auf das Erbe und trat in den Kapuzinerorden ein. In festem Glauben und tiefer Demut versah er bis zu seinem Tod am 21. April 1894 den Pförtnerdienst am St. Ann-Kloster. Die Gebeine des Heiligen ruhen in dem Altar in der Mitte der Kirche. In dem Glasschrein wird auch das Haupt des Heiligen verwahrt. Bei Festlichkeiten wird diese Reliquie in Prozession getragen. Kleidungsstücke, Briefe und Bücher von Bruder Konrad sind in einem kleinen Musem zu sehen. Die alte Klosterpforte und seine Sterbekammer sind ebenfalls erhalten. Besonderheit:x
Es ist in Altötting alter Brauch, dass die Pilger nicht nur die Gnadenkapelle, sondern möglichst viele Kirchen besuchen. Besonders hier in der Bruder Konrad-Kirche findet man die Still zum Gebet. Die Wallfahrer trinken auch das Wasser des Bruder-Konrad-Brunnens rechts vor dem Kirchenportal und waschen sich damit auch die Augen. x Im folgendem zitiert aus: Susanne Hansen (Hg.), Die deutschen Wallfahrtsorte, Augsburg 1990. |