Informationen zu Pettenhofen (siehe auch hier)
Name der Kirche: Wallfahrtskirche Mariä Geburt - Pettenhofen Name des Pfarrers: Pfarrer Wolfgang Hörl Anschrift: Liebfrauenweg 26, 85049 Ingolstadt Pettenhofen Telefon: Fax:
Zuständige Pfarrei: Kath. Kirchenstiftung Pettenhofen Anschrift: Laurentiusstraße 2, 85049 Ingolstadt Telefon: 08424 / 88844 Fax: 08424 / 88845 e-Mail: pettenhofen@bistum-eichstätt.de Domain: http://www.bistum-eichstaett.de/pfarrei/gerolfing/
Ansprechpartner für Führungen: Erhard Koppenhöfer Telefon: 08458 / 4939
Regelmäßige Gottesdienstzeiten an Sonn- und Feiertag: 08.00 Uhr und 09.30 Uhr im Wechsel
Besondere Gottesdienste/Feste/Feiern im Jahreslauf: Patrozinium am 8. September Unterkunft, Gaststätten und Hotels: hier
Lage:x
Pettenhofen liegt rund 80 km nördlich von München und 12 km westlich von Ingolstadt. Anfahrt über die B 16 (Ingolstadt-Neuburg) bis Dünzlau. Siehe auch hier (Karte zum Zoomen) Geschichte:x
Der Ursprung der Wallfahrt liegt im Dunklen, denn die Schweden verbrannten 1632 alle Unterlagen. 1350 verlieh Papst Clemens VI. Pettenhofen einen Ablaß. Ab 1464 wurde die Kirche regelmäßig mit einem Pfarrer besetzt. Welche Wertschätzung der Wallfahrt zukam, geht aus dem Testament des Stadtpfarrers Martin Zinserer von Neumarkt hervor, der die drei Kirchen "Pettenhofen auf dem Berg, Hitzhofen im Land und Appertshofen im See" zu Erben seines Vermögens einsetzte. Ein Wunderbuch aus dem Jahr 1723 erzählt von den "Guttaten" der Muttergottes. 1776 wurde der Ablaß von 1350 erneuert und auf alle Tage des Jahres ausgedehnt. Zugleich wurden die Marienwallfahrtsorte Hitzhofen und Appertshofen miteinbezogen und konnten an zwei Tagen im Jahr einen vollkommenen Ablaß gewinnen. In der Säkularisation wurde die Wallfahrt verboten, lebte aber später wieder auf. Bis vor wenigen Jahren wurde am Freitag nach Fronleichnam die sog. Dreimessenwallfahrt unternommen (siehe auch hier) Kunst:x
Schon 1182 wird eine Kirche in Pettenhofen erwähnt. Der Bau brannte vermutlich 1632 ab. Der Chor und das Gnadenbild blieben erhalten. 1694 bis 1714 wurde die Kirch erweitert. Im 18. Jh. kamen durch Stifungen neue Nebenaltäre, die Kanzel und der Hochaltar hinzu. x Im folgendem zitiert aus: Susanne Hansen (Hg.), Die deutschen Wallfahrtsorte, Augsburg 1990. |