Informationen zu Maria Eich
Name der Kirche: Wallfahrtskirche Maria Eich Name des Pfarrers: Pater Wilfried Balling OSA - Wallfahtskurat Anschrift: Maria Eich, 82152 Maria Eich Telefon: 089 / 895623-0 Fax: 089 / 895623-24 e-Mail: Domain: hier
Ansprechpartner für Führungen: Pater Wilfried Balling OSA Telefon: 089 / 985623-16
Regelmäßige Gottesdienstzeiten an Sonn- und Feiertag: 09.00 Uhr / 11.00 Uhr / 15.00 Uhr (Andacht)
Besondere Gottesdienste/Feste/Feiern im Jahreslauf: Marienfeste Unterkunft, Gaststätten und Hotels: hier
Lage:x
Die Wallfahrtskirch Maria Eich liegt am südwestlichen Stadrand von München am Ortsrand von Planegg in idyllischer Waldlage (bei der S Bahn). Siehe auch hier (Karte zum Zoomen) Geschichte:x
So ganz können sich die Überlieferungen nicht einigen, wie es zu der Wallfahrt nach Maria Eich kam. Vermutlich stellte ein Hirtenjunge im Jahr 1712 ein Muttergottesbild in einer holen Eiche auf. Später, um 1732, kam eine hölzerne Kapelle hinzuzu, da sich inzwischen an der Eiche Gebetserhörungen ereignet hatten. Die Kapelle wurde um die Eiche herumgebaut, in der mittlerweile das Gnadenbild fast eingewachsen war. 1768 weihte der Bischof von Freising eine steinerne Kirche. Die Wallfahrt war von Jahr zu Jahr beliebter geworden. Viele Münchner kamen nach Maria Eich, um hier in der Stille des Waldes zu beten. Nachdem bakannt geworden war, dass der Kurfürst Max III. auf der Jagdt einen Hirschen geschont hatte, weil der bei der Kapelle Schutz suchte, galt die kleine Kirche als ganz besondere Gnadenstätte. Die Eiche wurde 1805 durch einen Blitzschlag zerstört und musste abgesägt werden. Von ihr ist nur noch ein Stück des Stammes zu sehen. Im Ersten und Zweiten Weltkrieg bekam die Wallfahrt weiteren Aufschwung, da viele Frauen Zuflucht bei Maria suchten, um für die Rückkehr ihrer Männer und Söhne zu bitten und um die Verschonung Ihrer Stadt. 1953 erbauten Augustiner-Eremiten ein kleines Kloster in Maria Eich. 1966 entstand die heutige moderne Kirchenanlage. Kunst:x
Das alte Marienbild befindet sich in der Gnadenkapelle, dem Mittelpunkt der Wallfahrtsanlage. Maria und das Jesuskind sind von einem reichbestickten Mantel umgeben und tragen beide eine hohe, dreifache Krone (Tiara). Sie stehen inmitten eines Strahlenkranzes, über ihnen schweben Gottvater und der Heilige Geist in Gestalt einer Taube x Im folgendem zitiert aus: Susanne Hansen (Hg.), Die deutschen Wallfahrtsorte, Augsburg 1990. |