Informationen zu Langwinkl:
Name der Kirche: Wallfahrtskirche Mariä Heimsuchung - Langwinkl Name des Pfarrers: Pfarrer Pater Thomas Schluck SDS Anschrift: Langwinkl, 94137 Bayerbach Telefon: 08532 / 1377 Fax: 08532 / 3902
Zuständige Pfarrei: Kath. Pfarramt St. Petrus - Bayerbach Anschrift: Bruder-Konrad-Weg 7 Telefon: 08532 / 1377 Fax: 08532 / 3902 e-Mail: paterthomas@t-online.de Domain:
Ansprechpartner für Führungen: Pater Thomas Schluck Telefon: 08532 / 1377
Regelmäßige Gottesdienstzeiten an Sonn- und Feiertag: .
Besondere Gottesdienste/Feste/Feiern im Jahreslauf: Mariä Heimsuchung - 2. Juli Bittgang am Mittwoch vor Christi Himmelfahrt Unterkunft, Gaststätten und Hotels: hier
Lage:x
Langwinkl liegt rund 35 km. südwestlich von Passau. Anfahrt von Passau aus über die B 12 und B 388, Richtung Pfarrkirchen, Eggenfelden, bis zur Abzweigung Bayerbach und Langwinkl. Siehe auch hier (Karte zum Zoomen) Geschichte:x
Johann Grienwald, Sohn eines Salzburger Schmieds, war von Geburt an stumm und kein Arzt konnte ihm helfen. Dreimal pilgerte er 1629 zum berühmten Maria-Hilf Bild in Passau, worauf er wieder seine Stimme erlangte. Zum Dank baute er der Gottesmutter in Langwinkl eine Kapelle, wobei er vom Hofmarksherrn Wilhelm Ehrnreich von Ezenberg unterstützt wurde. Ein Kapuzinerpater aus Italien schenkte ihm ein Marienbild, das er in der Kapelle aufstellte. Um 1650 wurde die heutige Kirche erbaut. Kunst:x
Die Kirche ist ein wahres Schmuckstück, das sich mit den großen und bekannten Kirchen messen kann. Architekt der Kirche war Bartholomeo Viscardi aus Graubünden, der übrigens auch die Kirche auf dem Gartlberg bei Pfarrkirchen entwarf. Die barocken Stuckarbeiten stammen Giovanni Battista Carlone und Paolo d´Aglio, die u.a. im Passauer Dom arbeiteten. Das Deckengemälde von Antonius Berdold stellt die Himmelfahrt Mariens dar. Der prächtige Hochaltar entstand 1685, das Hauptbild zeigt das Patrozinium Mariä Heimsuchung. Als Herzsück des Altares steht in einem Gehäuse über dem weißen Tabernakel das Gnadenbild. Bemerkenswert sind auch die beiden Seitenaltäre und die Kanzel. x Im folgendem zitiert aus: Susanne Hansen (Hg.), Die deutschen Wallfahrtsorte, Augsburg 1990. |