Informationen zu Dillingen - St. Antonius (ehem. Kapuzinerkirche) Name der Kirche: St. Antoniua v. Padua - Ehemalige Kapuzinerkirche Wallfahrt "Unserer Lieben Frau vom Blut" Name des Pfarrers: Monsignore Gottfried Fellner - Stadtpfarrer Anschrift: Kapuzinerplatz 1, 89407 Dillingen Zuständige Pfarrei: Kath. Stadtpfarramt St. Peter Anschrift: Königstraße 1, 89407 Dillingen Telefon: 09071 / 4050 oder 8274 Fax: 09071 / 4326 e-Mail: pg.dillingen-hausen@bistum-augsburg.de Domain: http://www.pfarrei-stpeter.de/
Ansprechpartner für Führungen: Sebastian Michel - Mesner Telefon: 09071 / 2327
Regelmäßige Gottesdienstzeiten: Jeden 1. Samstag im Monat um 09.00 Uhr Wallfahrtsgottesdienst
Besondere Gottesdienste/Feste/Feiern im Jahreslauf: Feste franziskanischer Heiliger Unterkunft, Gaststätten und Hotels: hier
Lage:x
Dillingen liegt 50 km. nördlich von Augsburg und ca 30 km südwestlich von Donauwörth an der B 16. Siehe auch hier (Karte zum Zoomen) Geschichte:x
In der Kapuzinerkirche in Dillingen wird seit 1689 eine Nachbildung des berühmten Gnadenbildes aus dem oberitalienischen Dorf Re verehrt. Die Legende erzählt, dass 1697 eine fremde Frau dem fürstlichen Bräuhausverwalter Michael Sabenegger das Bild zum Kauf anbot, der sich jedoch zunächst weigerte. Dann nahm er das Bild doch, träumte mehrmals davon und brachte es schließlich zu den Kapuzinern, die es in der Bibliothek aufstellten. Besonders der fürstliche Buchdrucker Samuel Melsi fühlte sich zu dem Bild hingezogen. Sein kleiner Sohn litt an Epilepsie. Während eines Anfalls lief der Vater zu dem Marienbild, um Fürbitte der Muttergottes zu erflehen. Als er nach Hause kam, war das Kind völlig gesund. Eine zweite Gebetserhörung berichtet von einer Frau aus Altheim, die um Hilfe für ihren behinderten Jungen bat. Das Kind wurde geheilt und die Nachrichten über die "Guttaten" des Dillinger Gnadenbildes breitete sich aus. In unserer Zeit ist die Dillinger Wallfahrt etwas in Vergessenheit geraten. x Im folgendem zitiert aus: Susanne Hansen (Hg.), Die deutschen Wallfahrtsorte, Augsburg 1990. |